von Steffen Helbig
SV Blau-Gelb Stolpen : VSV Blau-Weiß Freital 0:3 (18,17,21)
Blau-Weiß Freital hat die 2.Runde im Bezirkspokal mit zwei Siegen erfolgreich gemeistert und sich dadurch für das Finalturnier qualifiziert. Gegen Ligakonkurrenten Stolpen ging der VSV mit 7:2 in Führung. Diesen Vorsprung gaben die Blau-Weißen nicht mehr aus den Händen. Immer wenn die Gastgeber ein kleines bisschen herankamen, sorgte Freitals Außenangriff im gesamten Spiel wieder für klare Verhältnisse. Im zweiten Satz blieb Stolpen bis zum 14:14 ebenbürtig. Gute Aufschläge von Sven Unger und Benny Kraut stellten die Burgstädter dann vor so große Probleme, dass aus dem Gleichstand innerhalb von vier Minuten acht Punkte Rückstand wurden. Im letzten Durchgang hielt die Gegenwehr der Hausherren noch länger. Mit der Steigerung von Frank Tröger hatten die VSV-Männer dann den entscheidenden Vorteil. Mit diesem 3:0-Sieg standen die Weichen klar in Richtung Finaleinzug.
VSV Blau-Weiß Freital : TuS Coswig 3:0 (26,15,25)
Die Konstellation vor dem Spiel gegen Coswig war klar, denn nach dem 0:3 des Gegners gegen Stolpen hätte schon ein Satzgewinn für Freital gereicht. Doch dieser zeichnete sich im ersten Durchgang lange Zeit nicht ab. So musste der VSV sogar noch einen Satzball abwehren, ehe ein Ass von Kapitän Sven Unger für die etwas glückliche Führung sorgte. Danach lief es für die Blau-Weißen deutlich besser. Beim 25:15 war dann der VSV in allen Belangen überlegen. Dass danach die Partie nicht souverän zu Ende gespielt wurde, bleibt ein Manko der Freitaler. Zwar wurde der klare Anfangsrückstand mit vier Aufschlagpunkten von Rene Fleischer schnell egalisiert, trotzdem hemmten immer wieder Fehler und Ungenauigkeiten das eigene Spiel. Trotz der überragenden Angriffsquote von Alex Lindner brauchte Freital wieder mehrere Matchbälle, bis ein Coswiger Fehler die Partie endgültig entschied. Am Ende stehen für den VSV zwei 3:0-Siege und eine Steigerung gegenüber der 1.Pokalrunde zu Buche.
Freital: Fleischer, Kraut, Krause, Lindner, Nissen, Staroszyk, Tröger, Unger, Weinmar